Flex und Flock sind Folienrollen, in die mittels eines Schneidplotters die Umrisse Ihres Motivs geschnitten werden. Geschnitten wird entlang der Schneidkontur des Druckmotivs, welches als Vektorgrafik vorliegen muss.
Die Folie, die nicht zum Motiv gehört, wird von Hand entfernt. Dieser Vorgang nennt sich “Entgittern”.
Danach wird das Motiv mittels einer Textilpresse auf Ihr T-Shirt aufgebracht.
Im Gegensatz zum Siebdruck können so auch kleine Auflagen realisiert werden. Sollen zum Beispiel auf einen Satz von 20 T-Shirts jeweils ein anderer Name, so ist das mit Flex oder Flock kein Problem. Deshalb wird Flex- und Flock-Druck zum Beispiel in Sachen Trikot-Druck eingesetzt.
Ein weiterer Vorteil gegenüber Siebdruck ist die Möglichkeit, ausgefallene Farben, wie Gold, Silber oder Neonfarben zu nutzen. Auch Spiegelfolie in Gold und Chromoptik und viele andere Folienarten sind kein Problem.
Außerdem treten bei Flex und Flock auch nach häufigem Waschen keine Risse im Druck auf, wie es beim Siebdruck der Fall ist.
Siebdruck ist wohl das bekannteste Verfahren, um T-Shirts zu bedrucken.
Hierbei wird auf ein Sieb, welches auf einen Rahmen gespannt ist, eine lichtempfindliche Substanz aufgetragen. Das Sieb wird nun ähnlich der Fotografie belichtet und anschließend ausgespült. Somit entsteht eine Art Schablone. Das Sieb wird mit der Siebdruckfarbe bestrichen und auf das zu bedruckende Shirt gelegt. Mit einem Rakel wird die Farbe mit Druck auf dem Sieb verteilt. An den Stellen, an denen die Farbe nun durch die Schablone auf das Shirt gelangt, entsteht nun das Motiv.
Aufgrund der Vorkosten für Sieb, Belichtung und Film ist Siebdruck ein Verfahren, welches erst ab einer höheren Auflage eingesetzt wird. Für Band-Shirts, Abschluss-Shirts oder Abi-Shirts zum Beispiel ist Siebdruck oft zu empfehlen.
Beim Sublimationsdruck wird zunächst ein speziell beschichtetes Papier mit Sublimationstinte bedruckt. Anschließend wird das mit dem Motiv bedruckte Papier zusammen mit einem geeigneten Shirt unter eine Textilpresse gelegt. Durch die Hitze und den Druck geht das Motiv direkt in den Stoff. Die Shirts müssen aus mindestens 60% Polyester bestehen und müssen sehr hell – am besten weiß – sein. Mit speziellen Sublimations-Shirts erlangt man das beste Ergebnis.
Der Vorteil dieses Druckverfahrens liegt vorwiegend in 2 Punkten. Die Motive können Farbverläufe haben und die Anzahl der Farben ist nicht relevant. Vor allem für Sportler interessant ist die Tatsache, dass der Druck direkt in das Gewebe geht, man also vom Druckergebnis nichts spürt und die Shirts auch da atmungsaktiv bleiben, wo sich das gedruckte Motiv befindet.
Nicht zu verachten ist die Lebensdauer dieses Druckverfahrens – durch die Verbindung in den Stoff werden Sie auch nach mehreren Waschdurchläufen kaum eine Minderung der Druckqualität feststellen.
Das DTF-Druckverfahren (Direct to Film) ist eine innovative Technologie im Textildruck, die es ermöglicht, mehrfarbige Drucke auf Folien zu übertragen, die dann auf verschiedene Textilien aufgebracht werden können.
Im Vergleich zu anderen Druckverfahren bietet DTF mehrere Vorteile: